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Projekte: |
Technik:
Digitale Fotocollagen, 3D Modelling, Composing,
Größe:
Höhe 120 cm, Breite 80 cm
Jede/r kennt Christus am Kreutz.
Alltäglich gesehen. Eine Gemeinsamkeit im Bildschatz der meisten Menschen.
Glaube verändert.
Ich glaube nur an heute und jetzt.
Ich glaube an ein Leben nach dem Tod.
Ich glaube an ein goldenes Kalb.
Wo stehe ich/Wir.
Wurzeln verändern.
Schweben wir bald Wurzellos-Happy alle im All?
Allmächtiger!
Ich benutze die religiösen Wurzeln der allgemein verständlichen
Bildsprache der westlichen Welt um eine ‚schnelle’erst einmal
oberflächliche Kommunikation mit dem Betrachter zu herzustellen (Small
talk). Erst einmal in meine Bildwelt gezogen, hoffe ich das doch
die Umkehrungen, Verschiebungen und Richtungsänderungen im meinem
Werk hervortreten.
Eine Art Halluzination.
Zwei Welten: unten „Sacrum“ - ein Zitat
aus einem Gemälde
von El Greco (Der Gekreuzigte mit Maria Magdalena, Johannes Evangelist
und Engeln, 1590–1600, Madrid, Museo del Prado) aus der späten
Renaissance - zeigt den zentralen Aspekt des Christlichen Glaubens - Die
Aufopferung. Die Szene ist aber abstrakt, surreal mit „Schaufensterpuppen“
in einer theatralischen Inszenierung nachgebaut.
Oben - „Profanum“ - die gewöhnliche, nur mit sich selbst
beschäftigte, reflektionslose Konsumgesellschaft. Platziert in einer
haltlosen, unwirklichen Leere. Vorne, die Kinder, die Verbindung zwischen
den Welten, die Hoffnung auf die Vererbung der Kulturellen Werte.
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Vernissage 11.05.2008, München |
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